Nächtlich geschürzt
die Lippen der Blumen,
gekreuzt und verschränkt
die Schäfte der Fichten,
ergraut das Moos, erschüttert der Stein,
erwacht zum unend lichen Fluge
die Dohlen über dem Gletscher:
dies ist die Gegend, wo
rasten, die wir ereilt:
sie werden die Stunde nicht nennen,
die Flocken nicht zählen,
den Wassern nicht folgen ans Wehr.
Sie stehen getrennt in der Welt,
ein jeglicher bei seiner Nacht,
ein jeglicher bei seinem Tode,
unwirsch, barhaupt, bereift
von Nahem und Fernem.
Sie tragen die Schuld ab, die ihren Urs prung beseelte,
das zu Unrecht besteht, wie der Sommer.
Ein Wort - du weißt:
eine Leiche.
Laß uns sie waschen,
laß uns sie kämmen,
laß uns ihr Aug
himmelwärts wenden.作者: 叶如钢 时间: 2016-10-17 01:43
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